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Winde in Not
von Karsten Wilkening am 14.07.2007
D
er Kampf Mensch gegen Matsch war von vornherein ungleich: Die Winde der Luftsportler steckte nach dem Regen der letzten Wochen bis zur Achse im völlig aufgeweichten Untergrund. Da halfen alle eifrigen Versuche der Segelflieger mit Schieben, Schippen und Fluchen nichts. Das "Ding" saß fest. In ihrer Not klopften die Erschöpften dann beim Bauern um die Ecke und trafen auf Dirk Sorgenfrei. Der Pferdezüchter und Hobbylandwirt aus der Gemarkung Negernbötel unterbrach sofort seine Heumaht und brachte seinen Traktor in Stellung. Ein ehemaliges Ankertau wurde angebracht, das Differenzial gesperrt und der Motor tat sein Werk. Langsam, aber sicher kamen die Achse und die Räder wieder frei und auf trockenen Untergrund. Als Dank wird schon bald ein Luftphoto von seinem Hof an der Wohnzimmerwand hängen - da halten die Luftsportler Wort! Angehängte Bilder:
(C) LSV Kreis Segeberg
