19.Januar 2014: 28.Segelfligertag SH in Bad Bramstedt

TOP I:

Pünktlich um 10 Uhr eröffnete der Vorsitzende der Segelflugkommission Schleswig-Holstein, Howard Mills den 28. schleswig-holsteinischen Segelfliegertag in Bad Bramstedt. Der Versammlungssaal war bis auf den letzten Platz belegt, nachdem noch Stühle dazugeholt waren. Nach einigen Grußworten und dem Jahresbericht der Seko von Howard Mills folgte nahtlos der umfassende

TOP. II.

Bericht des Landesausbildungsleiter Rolf Willumat. Neben den üblichen Zahlen, Prüflingszahlen Luftfahrerscheine Segelflug und Motorsegler, Fluglehrerzahlen, durchgeführte Ausbildung beider Klientel nahm die Erläuterung der Verfahren zur bevorstehenden Umschreibung der Fluglizenzen (Motorflug bis zum 8.4.2014, Segelfluglizenzen bis zum 8.4.2015) sowie Ausbildungsfragen einen großen Raum ein. Zahlreiche Nachfragen aus dem Publikum wurden von ihm professionell beantwortet.

TOP III.

Nach einer kurzen Pause folgte dann die Siegerehrung der DMSt
DMSt 2013 Landeswertung Schleswig-Holstein – Platzierung von LSV Piloten

In der Einzelwertung:
Offene Klasse: 1.Platz Ullrich S. Schwarz, 2562 Punkte
Offene /18.Meter Klasse International: 1.Platz Ullrich S. Schwarz, 2562 Punkte
Doppelsitzerklasse : Christoph Schwarz, 2. Platz, 2071 Punkte
Doppelsitzerklasse : Lars Hartwig, 3. Platz , 1552 Punkte

In der Mannschaftswertung:
Offene/18 M-Klasse: 2. Platz für den LSV Segeberg( Ullrich Schw., Ingo B. und Ullrich Schw.)nach dem AeC Kropp und vor dem AC von Lübeck.
Standard Klasse: 2. Platz für den LSV Segeberg (Christian B., Christoph Schw., Sönke B.) nach dem LSV Grambek und vor dem LSC Condor

Club-/Doppelsitzerklasse International:
2.Platz für den LSV Kreis Segeberg(Christoph Schw., Eckart G. und Lars H.) nach dem LSV Grambek und vor dem LSC Condor

In der Vereinswertung erreichten wir den 2. Platz(41.311 km) hinter den Lübecker(58.876 km) und vor den Grambeker (32.515 km) Segelfliegern.

Den Pokal für den punkthöchsten Flug aus Schleswig-Holstein erhielt Christoph Schwarz für einen Flug über 584 km mit 894 Punkten.

TOP IV.

Zur Wahl standen nach zwei Jahren Amtszeit: Wiederwahl Hinrich Spielmann, Volker Prahl und Florian Ruckert (SC Uetersen). Zusätzlich wurde Ullrich Schwarz aus der Versammlung vorgeschlagen.
Die Segelflugreferenten der Luftsportvereine wählten für die nächsten zwei Jahre:

Hinrich Spielmann (LSV Condor)
Volker Prahl (AC von Lübeck)
Ullrich S. Schwarz (LSV Krs Segeberg)

TOP V.

Florian Mösch, Winfried Schöch, Nadine Sevegnani (terminlich verhindert) – das Auswerter-Team der Landesliga 2013 –stellte nach der Mittagspause die Ergebnisse der letzten Saison anhand einer Reihe von Grafiken dar. Von 23 Wertungswochen konnten in 20 Wochen Wertungsflüge durchgeführt werden. Der beste Tag war der 6. Juni mit insgesamt 140 Wertungsflügen Schleswig-Holsteiner Piloten. Auch hier schnitten wir gut ab. Die Junioren stiegen vom 7 auf den 5 Platz auf.

Vereinswertung:
1.Platz AC von Lübeck, 506 Pkt
2.Platz LSV Kreis Segeberg, 459 Pkt
3.Platz LSV Grambek, 354 Pkt

Einzelwertung:
1.Platz: Ullrich S. Schwarz LSV Krs Segeberg, 230 Pkt
2.Platz: Hans-Werner Grosse, 169 Pkt
3.Platz: Nadine Sevegnani AC von Lübeck 155 Pkt

TOP VI.

Es folgte dann ein interessanter Lichtbildervortrag von Elke und Jochen Fuglsang-Petersen über das Segelfliegen in den USA. Sie berichteten über die in drei Jahren USA -Aufenthalt gesammelten Erfahrungen Segelflug in USA.

TOP VII

Günter Bertram referierte dann über den IFR & VFR Flugverkehr im Luftraum E und die alle Streckenflieger betreffenden Änderungen in der Luftraumstruktur 2014 um den Verkehrsflughafen Hamburg sowie Hannover. Diese sind auch für manchen Flugplatznahbereich von Bedeutung. Hierüber in Kürze mehr im Internen Bereich unserer Internetseite.

TOP VIII

Den Abschluss bildete dann ein lebhaft vorgetragener Beitrag der Lübecker Segelflieger von einem Wandersegelflug mit zwei Duodiscen von Lübeck nach Klix, Polen, Bayreuth und zurück nach Lübeck. Eine lang andauernde gute Wetterlage bescherte den Teilnehmern erlebnisreiche zwei Wochen ohne die Flugzeuge auch nur einmal abrüsten zu müssen.